Simon Storgård Jensen
Prof. Dr. Simon Storgård Jensen ist Facharzt in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Universität Kopenhagen und dort Professor an der Fakultät für Gesundheit und medizinische Wissenschaften, Klinik für Zahnheilkunde, Abteilung Oralbiologie und Immunpathologie. Er erhielt 1996 den DDS von der Universität Kopenhagen und ist seit 2004 Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Ebenfalls seit 2004 ist Prof. Storgård Jensen ITI Fellow, außerdem war er Education Delegate (2005–2015) sowie Leiter der ITI-Sektion Dänemark (2015–2018). Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Implantologie, Knochenersatzmaterialien sowie Verfahren zur Knochenaugmentation. Er hat seine Forschungen weltweit auf Vorträgen, in Lehrbüchern und in peer-reviewed Zeitschriften vorgestellt.
Articles
Feature Article
Nach dentalen Traumata und insbesondere nach Luxationsverletzungen kann es zu einer Ankylose kommen. Diese nimmt langsam oder schnell zu und führt schlussendlich zum Verlust des betroffenen Zahns. Sofern sich der Patient noch im Wachstum befindet, kommt es durch die Ankylose zur Infraposition des verletzten Zahns. Aus demselben Grund, nämlich um ein Implantat in Infraposition zu vermeiden, wird eine implantologische Behandlung erst empfohlen, wenn das Wachstum des Alveolarkamms abgeschlossen ist.
Feature Article
Auf der 7. ITI-Konsensuskonferenz sollte die Gruppe 1 einen Konsensusbericht und Konsensus-Statements, einschließlich klinischen Empfehlungen, Empfehlungen für weitere Forschungsvorhaben und Überlegungen zur Patientensicht, zu zwei Themen erarbeiten: zum Effekt der Dicke der bukkalen Knochenwand auf den vertikalen Knochenverlust und die Stabilität der periimplantären Hart- und Weichgewebe nach Implantation in den abgeheilten Alveolarkamm und zu den Ergebnissen periimplantärer Weichgewebeaugmentation.