Eva Fejerskov Lauridsen
Dr. Eva Fejerskov Lauridsen, DDS, PhD, schloss 1998 das Studium der Zahnmedizin an der zahnmedizinischen Fakultät der Universität Kopenhagen ab. Sie hat einen Hintergrund in der Kinderzahnheilkunde und war mehrere Jahre in der Klinik für pädiatrische Zahnheilkunde der Zahnmedizinischen Klinik des Universitätsklinikums Kopenhagen, Rigshospitalet, tätig. Ihr Hauptforschungsgebiet ist die dentale Traumatologie, zu der sie zahlreiche wissenschaftliche Artikel und Buchkapitel verfasst hat. Seit 2006 ist Dr. Lauridsen aktives Mitglied der Forschungs- und Entwicklungsgruppe Dental Trauma Guide und leitet derzeit deren Kompetenzzentrum.
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Nach dentalen Traumata und insbesondere nach Luxationsverletzungen kann es zu einer Ankylose kommen. Diese nimmt langsam oder schnell zu und führt schlussendlich zum Verlust des betroffenen Zahns. Sofern sich der Patient noch im Wachstum befindet, kommt es durch die Ankylose zur Infraposition des verletzten Zahns. Aus demselben Grund, nämlich um ein Implantat in Infraposition zu vermeiden, wird eine implantologische Behandlung erst empfohlen, wenn das Wachstum des Alveolarkamms abgeschlossen ist.