Bjoern Menze
Prof. Dr. Björn Menze ist ein auf die Analyse biomedizinischer Bilder spezialisierter Informatiker und Professor am Lehrstuhl für quantitative Biomedizin an der Universität Zürich. Zuvor hatte er eine Professur am Lehrstuhl für Informatik an der TU München (W3-Professur) inne, war Rudolf Mößbauer Tenure Track Professor am TUM-Institut für Advanced Study (W2-Professur) und Gastprofessor an der Universität Maastricht. Nach seiner Promotion war er zudem wissenschaftlicher Mitarbeiter im Asclepios-Team bei Inria Sophia-Antipolis, im Computer Vision Lab an der ETH Zürich, in der CSAIL Medical Vision Group am MIT, dem Department of Anthropology an der Harvard University und im Surgical Planning Lab am Brigham and Women's Hospital. Im Jahr 2007 erwarb er den PhD an der Universität Heidelberg. Prof. Menze hat zur computerassistierten Bildgebung in der Medizin und der Neurobildverarbeitung Workshops organisiert und Konferenzen geleitet, darunter MICCAI, ISBI, NeurIPS und CVPR. Er war Gastredakteur für Medical Image Analysis, Mitglied der MICCAI-Programmkommission und gehörte dem Redaktionsbeirat von Medical Image Analysis an. Für seine wissenschaftlichen Erfolge erhielt er mehrere renommierte Auszeichnungen, wie den Medical Image Analysis Award für die beste Publikation (MICCAI 2014) und den Young Scientist Publication Impact Award (MICCAI 2015). Außerdem war er 2022 General Chair der MIDL-Konferenz (Medical Imaging and Deep Learning).
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In diesem Artikel wird die Entwicklung der KI von den ersten regelbasierten Systemen bis zu fortschrittlichen Deep-Learning-Modellen unter besonderer Berücksichtigung der entscheidenden Durchbrüche beschrieben, die zu den modernen Conversational-AI-Instrumenten geführt haben. Außerdem wird darauf eingegangen, wie diese Fortschritte die Branche verändern sowie Problemlösungen, Kreativität und menschenähnliche Interaktionen verbessern.