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Alberto Monje
Dr. Alberto Monje, DDS, MS, PhD erwarb in der Abteilung für Parodontologie und Stomatologie der University of Michigan den Facharzt und den Master in Parodontologie. Seitdem ist er vom American Board of Periodontics zertifiziert. 2016–2017 war er ITI Scholar an der Universität Bern (Schweiz). Dr. Alberto Monje promovierte an der Universität Granada (Spanien) auf dem Gebiet der Alveolarkammarchitektur. Er führt eine auf Parodontologie und Implantologie spezialisierte eigene Praxis (CICOM Periodoncia) und ist außerordentlicher Professor an der Klinik für Parodontologie der Internationalen Universität von Katalonien (Barcelona, Spanien) und an der Klinik für Parodontologie und Oralmedizin der Universität Michigan (Ann Arbor, USA). Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften Clinical Implant Dentistry and Related Research, International Journal of Oral Implantology und Journal of Esthetic and Restorative Dentistry. Außerdem ist er Mitherausgeber des Buches „Unfolding Peri-Implantitis“.
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Feature Article
Ästhetische und biologische Komplikationen führen bei Zahnimplantaten häufig zu einer ungünstigen Prognose. Diese lassen sich häufig nicht vorhersagbar behandeln, um die Situation zu verbessern oder den Ansprüchen des Patienten gerecht zu werden. In diesen Fällen muss eine Explantation erwogen werden. Der Schlüssel zum Erhalt der periimplantären Weich- und Hartgewebe sind minimalinvasive Methoden, die auf der Anwendung des Rückdrehmoments beruhen und besser geeignet sind als herkömmliche Verfahren mit Bohrern oder Fräsen. Sofern später erneut eine Implantation geplant ist, sollten gleichzeitig rekonstruktive Eingriffe, die auf die Defektmorphologie sowie auf die Merkmale der Weich- und Hartgewebe abgestimmt sind, durchgeführt werden. In diesem Artikel wird ein Überblick über die Konzepte der Explantation und das Management der verbliebenen Alveolarkammdefekte gegeben.